Du hast deine Nischenseite oder Website aufgebaut und möchtest nun neben Traffic aus Google auch die sozialen Netzwerke nutzen? Dies ist eine gute Idee, da du sonst wertvolles Potential verschenkst, welches deine Konkurrenten nutzen könnten. Wie du im Social Media richtig durchstartest zeigen wir dir in diesem Artikel.
Gefühl für Zielgruppe entwickeln
Im ersten Schritt solltest du deine Zielgruppe ermitteln. Dies ist immer leichter gesagt als getan. Hat nicht jeder von uns irgendwie jeden in Deutschland als Zielgruppe, der eben das Produkt kaufen oder den Service nutzen will? Deswegen reicht es für den Anfang diese eher im hohen Level festzulegen. Beantworte dazu folgende Fragen:
- Verkaufe ich an Unternehmen oder Privatkunden?
- Sind meine Kunden eher älter oder jünger?
- Wohnen die überall in Deutschland oder ist mein Service eher ein Großstadtding?
- Welche Bildung könnten sie haben?
- Ist mein Service etwas für Familien oder Singles?
- Kann ich meine Zielgruppe in eine Schublade stecken (Hippster, Punks,Manager…)?
Lesetipp: Schau in unsere Social Media Checkliste
Soziale Netzwerke auswählen
Du merkst also, dass mit den ersten Fragen keine direkte Zielgruppe bestimmt werden kann aber du schon mal ein Gefühl bekommst. Wenn du ein Verfahren anwendest zur Bestimmung der Zielgruppe ist das sowieso meist falsch oder ebenfalls nur wage richtig. Deswegen reichen diese wenigen Fragen. Nun überlege dir, welche Netzwerke deine Zielgruppe nutzen könnte. Hier sind die Merkmale der einzelnen Netzwerke. Tipp: Nimm dir 2-3 (am besten 2) und konzentriere dich auf diese.
- Facebook: bietet so ziemlich für jeden Thema eine Zielgruppe. Mittlerweile aber speziell bei 18-21 Jahre nicht mehr so effektiv wie früher.
- Twitter: Gut für Themen, welche durch Hashtags abgedeckt werden können. Prüfe ob dein Hashtag dort diskutiert wird (Beispiel: #Sportschuhe #B2BMarketing).
- Instagram: Gut für Produkte und Services, welche du durch ein Foto darstellen kannst.
- Pinterest: Gut für Freizeitthemen wie Architektur, Deko, Food, Fashion und DIY.
- Google Plus: Eher technische Themen aber kaum Nutzer in Deutschland
- Xing: Eher nationale B2B Kunden
- Linkedin: Internationale und nationale B2B Kunden
Tipp: Schau mal was die Konkurrenz so macht, in welchen Netzwerken sind diese aktiv? Haben diese z.B. viele Follower auf Twitter oder Likes im Facebook?
Ausprobieren und Reichweite ausbauen
Nun poste auf deinen ausgewählten Netzwerken einige Artikel und schaue wie diese ankommen. Anfangs musst du diese etwas bewerben. Am besten für 7 tage mit 7 Euro (1 Euro pro Tag). Schaue wie die Klickraten sind und spiele mit den Zeiten, an welchem du postet. Für die Zeiten können wir dir folgende Empfehlung geben:
- Facebook: 18 -22 Uhr
- Twitter: 8 – 10 Uhr
- Google+: 14 – 15 Uhr
- Xing und Linkedin: 8 – 10 Uhr und 16 – 18 Uhr
- Instagram und Pinterest: 12 – 14 Uhr und 19 – 22 Uhr
Nun spiele etwas mit dem Inhalt. Ein schönes Beispiel findest du im Artikel zum Facebook Marketing. Schaue, welche Inhalt wie oft geklickt werden. Bewerbe Beispielsweise 3 Artikel mit jeweils 7 Euro für 7 Tage (1 Euro pro Tag). Du wirst merken, dass jeder mehr oder weniger geklickt worden ist. So kannst du deinen Content optimieren. Schau dabei neben dem Inhalt dringend auf eine gute Überschrift. Zeige hierzu direkt den Nutzen den Artikels. Du beispielsweise kannst Tipps geben, Zeit sparen oder eine Anleitung geben. Tipps dazu findest du in unseren Artikel für Blogartikel Überschriften.
Lesetipp: Facebook Marketing
Automatisieren
Wenn du merkst, dass alles gut passt, kannst du damit beginnen dir ein Tool zuzulegen. Diese Tools sind in der Lage deine aktuellen Tätigkeiten vollautomatisch durchzuführen. Dies solltest du erst tun, sobald du dir sicher bist, wie deine Social Media Strategie aussieht. Wir erklären dir die Möglichkeiten und Einrichtung anhand eines Beispiels im Artikel unter diesem Absatz.
Lesetipp: Social Media für die Nischenseite
Alternative: Social Media Strategie übernehmen
Du merkst, dass eine Social Media Strategie aufbauen mit viel Arbeit verbunden ist und möchtest direkt starten? Dann kannst du auch eine bestehende Website kaufen und die Social Media Strategie übernehmen. Du kannst dazu auf den Wissen deines Vorgängers aufbauen und seine Erfolge auskosten. Schau doch mal in unsere Anzeigen, ob direkt etwas für dich dabei ist.
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