Wenn es darum geht einen geeigneten Nachfolger für das eigene Unternehmen zu finden, ergeben sich häufig immer wieder dieselben Probleme. Ob aufgrund von Verdrängung, dem Gefühl von Unersetzlichkeit oder dem fälschlichen Verlass auf die eigenen Kinder, es gibt viele Gründe warum die Unternehmensnachfolge nicht immer so reibungslos abläuft wie geplant.
Sicher gibt es noch viele weitere Gründe, wir möchten hier nur einige der häufigsten einmal vorstellen.
Grund 1: Die Verdrängung
Nicht selten wollen sich Unternehmer garnicht erst mit der Frage einer Nachfolge beschäftigen. Das Thema wird nur allzu gerne beiseite geschoben. Viele fühlen sich noch fit und jung genug um das Geschäft selbst weiterzuführen oder wollen an eine Aufgabe garnicht erst denken. Dabei ist eine Unternehmensnachfolge ein wichtiger Prozess, der nicht ad hock durchgeführt, sondern gut durchdacht und geplant sein sollte. Als Firmenbesitzer ist es daher ratsam sich bereits frühzeitig gedanklich und auch praktisch mit einem Nachfolger auseinanderzusetzen und die entsprechenden Maßnahmen auch dann schon in die Wege zu leiten, wenn man selbst noch einige Zeit aktiv bleiben möchte.
Grund 2: Die fehlende Kommunikation
Gerade in familiär geführten Betrieben ist die Kommunikation über die Unternehmensnachfolge enorm bedeutsam. Nicht selten hat der Unternehmer bereits ein Nachfolgekonzept im Kopf, lässt jedoch alle anderen Beteiligten, vielleicht teilweise auch aus Unbehagen, im Unklaren. Wird es schließlich konkret ergeben sich hier häufig unnötige Streitereien und Missverständnisse.
Grund 3: Das Gefühl der Unersetzlichkeit
Einige Unternehmer sind so leidenschaftlich in ihrem Business verankert, dass sie sich gar nicht vorstellen können, wie das Geschäft auch ohne sie erfolgreich weiter geführt werden kann. Sie stellen fest, dass der geplante Nachfolger häufig noch nicht auf dem selben Stand ist oder ganz neue Wege einschlagen will und vergessen dabei häufig, dass sie diesem nicht nur jahrelange Erfahrung voraus haben, sondern oftmals auch in weniger zeitgerechten Mustern denken.
Grund 4: Die fehlende Organisation
Aber auch eine fehlende Organisation der Unternehmensnachfolge kann zu erheblichen Problemen führen. Nur allzu oft wird das Verhältnis zwischen Senior und Junior in den Fokus gesetzt ohne dabei die Zwischenstellen zu beachten. Denn auch der Nachfolger muss mit Mitarbeitern und Führungskräften zurechtkommen und diese mit einem Plan vor Augen führen.
Grund 5: Das Verlassen auf die eigenen Kinder
Einer der wohl typischsten Gründe für ein Scheitern der Unternehmensnachfolge sind Differenzen in den Zukunftsperspektiven von Eltern und Kindern innerhalb eines Familienbetriebs. Fehlende Kommunikation führt hier nicht selten dazu, dass Eltern schlichtweg davon ausgehen, dass die eigenen Kinder das Unternehmen weiterführen, während deren Interessen und Pläne woanders liegen. Auch hier ist es daher wichtig die Unternehmensnachfolge frühzeitig zu diskutieren und bei Bedarf einen externen Nachfolger zu bestimmen.
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