Die Markenbekanntheit steigern und die Wettbewerbsfähigkeit stärken: Mit einem Sponsored Post gelingt es Unternehmen, das Vertrauen potenzieller Neukunden zu gewinnen und sich als Experte in einer Nische zu etablieren. Folglich können Sponsored Posts dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Betriebes auszubauen und den Umsatz zu erhöhen.

Doch was kennzeichnet den Sponsored Content und wie gelingt es Unternehmen, Advertorials mit Mehrwert zu erstellen? Dieser Artikel liefert Antworten!

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Was ist ein gesponserter Post?

Bei einem Sponsored Post handelt es sich um ein Werbeformat, das eine redaktionelle Aufmachung aufweist. Der gesponserte Post wird auch als Advertorial bezeichnet und kann in diversen Darstellungsformen veröffentlicht werden. Die Posts können beispielsweise dazu dienen, die Marke aufzubauen (Brand-Building), die Markenbekanntheit zu stärken (Brand- Awareness) und Leads zu generieren.

Neben der Struktur der Sponsored Posts nimmt die Qualität des Inhaltes eine zentrale Rolle ein. Dem Leser sollte ein Mehrwert geboten werden. Schließlich erreichen Nutzer das Advertorial über die Google-Suchfunktion. Sie befinden sich auf der Suche nach einer Lösung für ein spezifisches Problem.

Wird der Sponsored Post oben in der Suchergebnisse 1 angezeigt und bietet der Text die gesuchte Lösung, fällt der Kaufreiz hoch aus. Handelt es sich um komplexe Themenbereiche, sollte der Post durch Einfachheit überzeugen und die Inhalte verständlich vermitteln.

Die Sponsored Posts dienen vordergründig dem Informationsaustausch und sind für Laien auf den ersten Blick nicht als Werbung erkennbar. Diese wird unauffällig in ein Thema eingebettet.

Das jeweilige Unternehmen fungiert dabei als Auftraggeber und engagiert ein weiteres Unternehmen mit der Erstellung des Advertorials. Die Inhalte sollten auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten werden. Der Auftraggeber profitiert dabei von der Reichweite des ausführenden Unternehmens.

Wie sich gesponserter Inhalt, Branded Content und Native Ads unterscheiden

Im Internet sollten Werbemaßnahmen möglichst natürlich erscheinen. Denn wer sich online über ein bestimmtes Thema informieren möchte, sucht in erster Linie nach Informationen und in zweiter Linie nach einem Produkt oder einer Dienstleistung.

Im Gegensatz zum Push-Marketing sind die Erfolge der Kampagnen im Pull-Marketing, zu dem auch das Content-Marketing zählt, messbar. Das bedeutet, dass Unternehmen genau nachvollziehen können, wer zu welchem Zeitpunkt auf das Advertorial stieß und ob eine Conversion erfolgte. Gleichzeitig nutzen Unternehmen die Erkenntnisse zur Optimierung

ihrer Online-Marketing-Maßnahmen. Bei den gesponserten Formaten engagiert ein Unternehmen ein anderes Unternehmen, das den gewünschten Content produziert.

Im Rahmen des Branded Contents dagegen veröffentlichen Unternehmen eigenverantwortlich Inhalte im Internet. Dabei kann es sich zum Beispiel um Rezepte auf einem Kochblog handeln.

Native Ads erscheinen – neben den organischen Beiträgen – in den Suchergebnisseiten von Google und weiteren großen Suchmaschinen. Die Anzeigen sind selbst für Laien als Werbung zu erkennen.

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Thomas Grotenclos

7 Tipps für erfolgreichen Sponsored Content

Wer mit dem Gedanken spielt, Advertorials entwerfen zu lassen, sollte einige wichtige Punkte beachten. Denn Sponsored Content ist nicht gleich Sponsored Content.

So ist es von Bedeutung, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erlangen und diese zu motivieren, den gesamten Inhalt zu konsumieren. Wir verraten 7 essenzielle Vorgehensweisen, die einen gesponserten Posts zu einem perfekten Advertorial machen!

Tipp 1: die Zielgruppe verstehen

Aller Anfang ist schwer. Doch wer zu Beginn ausreichend Zeit einplant, um die Zielgruppe zu definieren und Buyer-Personas zu entwerfen, freut sich später über eine hohe Conversion- Rate. Insbesondere bei den Sponsored Posts gilt nämlich: Die Inhalte müssen die Zielgruppe überzeugen.

Dies gelingt jedoch nur, wenn das Unternehmen diese bereits definiert hat. Auf der Basis der Zielgruppendefinition sucht der Auftraggeber das Unternehmen aus, das fortan die gewünschten Sponsored Posts veröffentlicht. Dieses sollte eine ähnliche Zielgruppe aufweisen. So stellt der Auftraggeber sicher, dass die Inhalte in einem für ihn lohnenswerten Umfeld veröffentlicht werden.

Tipp 2: Content mit Mehrwert produzieren lassen

Das Leben hält Herausforderungen bereit und wirft Fragen auf. Die Antworten auf ihre Fragen suchen Nutzer im Internet. Wichtig ist, dass Unternehmen passende Lösungen für ihre Zielgruppe bereithalten.
Sponsored Posts werden dabei häufiger angeklickt als Ads. Der Grund: Sie bieten im Idealfall einen Mehrwert. Autoren, die Sponsored Content erstellen, produzieren diesen deswegen in erster Linie für den Nutzer und in zweiter Linie für die Suchmaschine.

Tipp 3: das Interesse der Nutzer wecken

Im Internet konkurrieren die Inhalte verschiedener Unternehmen miteinander. Damit der Leser auf einen bestimmten Sponsored Post stößt und die Site Traffic generiert, sollte das Advertorial eine interessante Headline aufweisen und durch einen präzisen Meta-Title und eine Meta-Description mit Mehrwert überzeugen. Schließlich entscheidet sich der Nutzer innerhalb weniger Sekunden, ob er das Advertorial anklickt oder Inhalte der Konkurrenz konsumiert. Von langen Titeln und endlos verschachtelten Sätzen ist abzuraten.

Tipp 4: Bilder oder Videos einbinden

Zugegeben: Bilder sagen mehr als Worte. Sie unterstützen den Text inhaltlich und dienen gleichzeitig als strukturierendes Element. Wichtig ist, dass das Bild oder das Video Emotionen weckt und das Thema des Artikels aufgreift. Dafür nutzen Unternehmen lizenzfreie Bilder diverser Portale oder erwerben die Bildlizenzen.

Tipp 5: eine übersichtliche Struktur wählen

Ein langer Fließtext ohne Zwischenüberschriften schreckt im Internet selbst hartgesottene Leser ab. Online möchten Nutzer nämlich keine Zeit verschwenden. Auf der Suche nach Antworten scannen sie die Inhalte.

Damit sie das ganze Advertorial konsumieren, strukturieren Unternehmen ihre gesponserten Posts sinnvoll durch Überschriften. Diese reichen von der Headline 1 (dem Titel) bis hin zu Zwischenüberschriften (Headline 2, Headline 3, Headline 4).

Die Lesbarkeit erleichtern fettgedruckte Ausdrücke, Bilder und Grafiken. Ein zielgruppengerechtes Wording stellt sicher, dass der Text auf Anklang stößt.

Tipp 6: ein konkretes Thema behandeln

Advertorials sollen Informationen liefern und den Kundenlink dezent in Szene setzen. Wer einen Sponsored Post verfasst, widmet sich deshalb einem spezifischen Thema und analysiert die relevanten Keywords im Internet.

In der Folge erweist sich das Advertorial als nutzerrelevant und fesselt die Zielgruppe. Das bedeutet: Ein Sponsored Post stellt eine emotionale Verbindung zwischen einem Unternehmen und dem Leser her.

Tipp 7: Handlungsaufforderungen und Verlinkungen einbauen

Eine Handlungsaufforderung wird als Call-To-Action, kurz CTA, bezeichnet. Der CTA fordert den Leser zu einer bestimmten Handlung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um Kaufaufforderungen oder einen Appell zur Erstellung eines Kundenkontos handeln.

Hochwertige Advertorials erhalten außerdem interne und externe Verlinkungen. Diese werden von dem Google-Crawler analysiert, der den Pfaden folgt. Verlinkungen können sich jedoch nicht nur positiv auf das Ranking der Site auswirken. Vielmehr nehmen diese den Leser an die Hand und erleichtern die Seitennavigation. Über die Links stößt der User auf weiterführenden und themenrelevanten Content.

Das Fazit – mit Advertorials zum Online-Erfolg

Sponsored Posts umfassen redaktionell aufbereitete Themen, die einen Mehrwert für die jeweilige Zielgruppe bieten. Jedes Advertorial behandelt vordergründig ein Thema. Zudem platziert der Autor einen Kundenlink, einen internen Link und einen Autoritätslink (externen Link) im Text. Der Leser baut somit eine emotionale Bindung zu einem Thema auf und stößt ganz nebenbei auf den passenden Anbieter.

Bei der Erstellung der Advertorials gilt: Qualität vor Quantität. Denn die Inhalte sollen die Leser durch ein interessantes Thema und eine optimale Aufbereitung überzeugen. Ferner enthalten die gesponserten Inhalte in der Regel Call-To-Actions, um die Kaufbereitschaft zu fördern.

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