Viele träumen von einem Leben als erfolgreicher Blogger. Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die Inhalte selbst an. Gute Blogs bauen vor allem auf eines: Eine gute Planung. Gute Blogs sind also nicht über Nacht mithilfe schneller Tricks oder kleiner Geheimnisse aus dem Boden zu stampfen. Die Zauberformel hier heißt wie so häufig: Harte Arbeit und am Ball bleiben. Und genau dass, stellt häufig die größte Herausforderung für Blogger dar. Denn wenn erstmal die anfängliche Motivation verfliegt oder scheinbar die Themen ausgehen, dann werden anfänglich gute Blogs schnell inaktiv und sind damit quasi dem Untergang geweiht.
Damit Dir nicht dasselbe passiert, wollen wir in diesem Artikel darauf eingehen, wie Du mit einer guten Contentplanung ganz leicht am Ball bleibst – genau so, wie es auch die Profis machen! Zunächst einmal wollen wir dazu aber eine ganz zentrale Frage klären:
Welche Vorteile hat eine Contentplanung überhaupt?
Hast Du jemals schon mal ein Ziel ohne Strategie verfolgt? Und wenn ja, wie hat dies geendet? Wahrscheinlich in der Nichterreichung dieser Vision. Vielleicht weil Du gar nicht wirklich wusstest, was Du überhaupt tun musst, um dein Ziel erreichen? Und diese Handlungsweise lässt sich dabei auch ganz einfach auf das Bloggen übertragen. Denn auch hier ist eine gute Planung das A und O.
Gute Blogs zeichnen sich nämlich vor allem durch regelmäßig erscheinende Beiträge in guter Qualität aus. Das macht insbesondere die Planung des Inhalts unumgänglich. Sie sind häufig die Basis für erfolgreiche gute Blogs. Das sind aber nicht die einzigen Vorteile einer guten Contentplanung.
- weniger Stress bei der Erstellung von Artikeln
- erhöhte Flexibilität bei der Verwaltung des Blogs
- gesteigerte Motivation beim Schreiben
- Möglichkeit des Vorschreiben von Artikeln
- leichtere Umsetzung von Artikelserien
- Hilfe bei der Entwicklung eines eigenen Stils für den Blog
Formen der Contentplanung für gute Blogs
Grundsätzlich unterscheidet man häufig zwischen vier verschiedenen Arten um den Inhalt für gute Blogs zu planen. Dazu gehören neben der Jahres- und Monatsplanung auch die Wochen- und Tagesplanung.
Jahresplanung
Ein Jahresplan macht insbesondere dann Sinn, wenn Du größere Artikelserien planst. Denn diese bedeuten häufig eine intensive Vorbereitung, aber eine solch weite Vorausplanung kann Dir bei einem besseren Zeitmanagenent helfen.
Trotzdem kannst Du die Jahresplanung gerade zu Beginn Deiner Blogger Karriere noch ziemlich locker sehen und eine grobe Planung reicht völlig aus. Das wichtigste ist, dass Du offen für Verbesserungen und Veränderungen bleibst und Dich verstärkt auf die nähere Zukunft konzentrierst.
Monatsplanung
Der Monatsplan besitzt da schon eine weitaus höhere Relevanz als der Jahresplan. Denn einen Monat im Voraus zu planen ist eine vergleichsweise kleine Zeitspanne. Eine solche Planung kann Dir dabei helfen den Blog stets nach den Interessen Deiner Leser zu richten und auf saisonale Trends einzugehen. Besonders auch dann, wenn spezielle Blogeinträge eine intensive Vorbereitung benötigen, ist eine Monatsplanung sinnvoll um die gegebene Zeit effektiv zu nutzen.
Wochenplanung
Der Wochenplan ist nun der erste aus der Liste den Du schon sehr detailliert und strukturiert mit festen Fristen planen solltest. Am besten hältst Du genau fest an welchem Tag Du welchen Artikel posten willst und wieviele Tage im Voraus du diesen vorbereiten musst. Auch wenn Du jetzt denken magst, dass das die Spontanität deines Blogs ruiniert, kann es Dir ungemein dabei helfen wirklich am Ball zu bleiben und eine Regelmäßigkeit bei Deinen Postings zu etablieren. Diese Verlässlichkeit werden auch Deine Leser zu schätzen wissen und Deinem Blog eher treu bleiben. Trotzdem schließt eine Vorausplanung von ein bsi zwei Wochen ja auch keine spontanen Artikel aus, sondern hilft Dir lediglich den Überblick zu behalten.
Tagesplanung
Der Tagesplan ist nicht für jeden unbedingt die richtige Wahl, da er eine Menge Druck aufbauen kann. Sowieso brauchst Du keinen Tagesplan für jeden Tag der Woche, wenn Du garnicht planst täglich an Deinem Blog zu arbeiten. Stattdessen solltest Du den Tagesplan eher als eine TO DO Liste ansehen auf der Du Dir an bestimmten Tagen die Artikel notiert, die es vorzubereiten oder zu verfassen gilt. Aber auch administrative Aufgaben an deinem Blog kannst Du hier eintragen.
Oftmals erscheint ein Tagesplan weniger flexible als Pläne mit einem längeren Zeitintervall, aber auch das muss nicht sein. Wenn Du Dir nur vornimmst, überhaupt zum Beispiel drei Artikel pro Woche zu veröffentlichen, dann kannst Du den geplanten Artikel auf Deiner Tages TO DO Liste natürlich problemlos durch einen anderen austauschen. Generell solltest Du jegliche Planung eher als eine Hilfestellung statt einem Druckmittel sehen. Denn die Zauberformel für gute Blogs ist und bleibt letztendlich, dass Dir das Bloggen Freude bereitet.
Fazit
Im Schnitt gibt wahrscheinlich über 90 Prozent aller Blogger den Traum vom eigenen Blog nach kurzer Zeit bereits wieder auf. Das liegt ganz häufig daran, dass auf die anfängliche Motivation keine effiziente Planung erfolgt. Gute Blogs brauchen aber System und Struktur um erfolgreich zu werden. Du siehst also, dass die Contentplanung quasi wie eine Zauberformel funktioniert. Je mehr Gedanken und Input Du hier investierst, desto qualitativ hochwertiger wird dein Blog. Zudem wird es Dir viel leichter fallen am Ball zu bleiben, da Du stets genau weißt, wann was zu erledigen ist und nicht in den Trott des Nichtstuns gerätst. Trotzdem ist es mit der Planung alleine natürlich auch nicht getan. Jede Organisation ist noch so schön und gut aber erfolglos, wenn sie nicht umgesetzt wird. Zusätzlich spielen natürlich aber auch weitere Aspekte, wie die Inhalte selbst eine wichtige Rolle. Darüber kannst Du aber in einem anderen Artikel mehr erfahren.
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