Ein guter Domainname ist oft schnell gefunden und meist ebenso häufig bereits schon vergeben. Insbesondere bei begehrten Endungen wie .com, .de oder .net ist es mittlerweile garnicht mehr so einfach noch eine verfügbare Domain zu finden, die auch zum eigenen Webprojekt passt.
Doch es gibt ein paar Tricks und Strategien, wie die Registrierung einer neuen Domain trotzdem relativ schnell und problemlos gelingen kann.
Doch wie wichtig ist ein guter Domainname letztendlich wirklich und was soll man tun, wenn scheinbar bereits alle passenden Domains vergeben sind? Wir geben mit diesem Artikel Antworten auf genau diese Fragen!
Wieso ist ein guter Domainname so wichtig?
Ganz klar, die Geschäftsidee selbst haz natürlich den größten Einfluss auf den Erfolg des Webprojekts. Trotzdem unterschätzen dabei viele, dass auch der Domainname einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Unternehmens beitragen kann. Insbesondere im Hinblick auf den Traffic ist ein guter Domainname ein entscheidender Faktor. Komplizierte, zum vertippen neigende oder nur schwer im Kopf bleibende Domainnamen können die Besucherzahlen auf einer Website drastisch senken. Unter Umständen kann dies sogar der Hauptgrund eines Misserfolgs der Geschäftsidee sein, obwohl Markt und Bedarf bestehen.
Deshalb ist es besonders wichtig, auch dem Domainnamen genügend Aufmerksamkeit zu schenken, statt diese Entscheidung bei der Gründung nur nebenher laufen zu lassen.
Doch worauf muss ich bei einem guten Domainnamen achten?
Der optimale Domainname ist vor allem eines: kurz und knackig. Damit lässt er sich nämlich meist relativ einfach merken und auch das eintippen bei Google ist kein Problem. Um einen solchen Namen zu finden, sollten sich Unternehmer immer selbst einige Fragen stellen, wie
- kann man von meinem Domainnamen auf die Tätigkeit meines Unternehmens schließen?
- wie gut bleibt mein Domainname im Kopf?
- wie einfach lässt sich der Domainnamen abtippen?
- enthält der Domainname unnötige Fremdwörter, einen Mix aus mehren Sprachen, komplizierte Wortspiele oder Zahlen Kombination die sich nur schwer verinnerlichen lassen?
- wie würde mein Domainname klingen, wenn ich mich damit am Telefon melden würde?
- passt der Domainname zum Image das mein Webprojekt vertreten soll?
- kann ich mich und mein Webprojekt mit dem Domainnamen identifizieren?
Diese Fragen sollte sich jeder Unternehmer vor der Erstellung seiner Website stellen, um Unnötige Hindernisse beim Erfolg seines Webprojekts schon frühzeitig aus dem Weg zu räumen. Schließlich soll ja der Traffic auf der eigenen Seite angekurbelt und Besucher nicht indirekt auf die Seite der Konkurrenz weiter geleitet werden.
So findest Du den optimalen Domainnamen
Beim Weg zum optimalen Domainnamen lohnt es sich oft Inspiration bei der erfolgreichen Konkurrenz zu suchen. So erfährst Du zum einen welche Namen schon vergeben sind und Zum anderen kannst Du Dir ein Bild davon machen welche Titel besonders gut arbeiten und warum.
Anschließend Solltest Du Dich für ein Fokus Wort entscheiden. Eine Art Keyword, welches unbedingt in Deinem Domainnamen vertreten sein sollte. Dann kannst Du ein Brainstorming machen und mit dem Fokuswort ein bisschen herum experimentieren. Versuche die Länge des Titels dabei kurz zu enthalten und Namenszusammensetzungen zu finden, die kreativ aber einprägsam sind.
Wenn dir hierbei nichts passendes einfällt, kannst Du auch einfach den offensichtlichen Weg gehen. So haben es beispielsweise auch Seiten wie hallobabysitter.de, billiger.de oder günstiger.de getan. Sie sind vielleicht nicht besonders kreativ aber der User weiss über den Domainnamen bereits sofort worum es geht.
Andererseits kannst Du Dir aber auch über sogenannte Second-Hand-Plattformen einen bereits existierenden Domainnamen kaufen. Das hat manchmal sogar den Vorteil, dass viele User den Titel bereits schon kennen und dein Traffic somit am Anfang möglicherweise besser anläuft.
Darüber hinaus spielt aber auch die Endung deines Domainnamens eine entscheidende Rolle. Zum einen hast du so verschiedene Möglichkeiten eine freie Domain für deinen Wunschnamen zu finden und andererseits sind Bekannte Endungen häufig erfolgreicher, da User an diese bereits gewöhnt sind. Du Solltest Dir also genaue Gedanken darüber machen ob Du zum Beispiel .de, .com .net oder .org usw. Nutzen möchtest.
Diese Entscheidung Solltest Du dabei am besten auf deinen Aktivitätsrahmen basieren. Wenn Du nur europaweit agieren willst, bietet sich die Endung .eu an. Für nationale Geschäfte kannst Du dementsprechend .de wählen und auf globaler Basis wird natürlich zumeist .com verwendet. Aber auch .info, .net oder .biz sind hier möglich.
Fazit
Du siehst auch der Domainname hat einen wesentlichen Einfluss auf den Erfolg deines Webprojekts. Er ist schließlich maßgeblich dafür venatwortlich wie schnell und einfach User Dich im Netz finden. Genau deshalb solltest Du, auch wenn es bei der Menge der bestehenden Webprojekte schwer fällt, versuchen einen möglichst kurzen, prägnanten und kreativen Namen zu finden. Oftmals lohnt es sich dafür ein Brainstorming zu machen und auch Familie und Freunde um Rat zu fragen. Diese können als Aussenstehende häufig besser einschätzen, wie gut ein Domainname im Kopf bleibt oder wie kompliziert er wirklich ist.
Gleichzeitig Solltest Du aber natürlich auch den rechtlichen Aspekt im Hinterkopf behalten. Denn gesetzlich ist es verboten z. B. Eingetragene Markennamen zu verwenden, auch wenn das im Hinblick auf den möglichen Traffic verlockend klingen mag. Ebenso sind Unternehmensnamen, Bekannte Buchtitel, Städtenamen sowie Vor- und Nachname von Personen, auch die deiner Kollegen und Freunde, für den Domainnamen tabu.
Um einen solchen Fehler zu vermeiden, solltest Du bereits im Vorfeld immer bei Google überprüfen ob Deine voraussichtliche Domain einen dieser Knackpunkte berührt. Zudem Kannst Du auch im Handels- und Markenregister nachschauen, ob bereits ein Konkurrent oder anderes Unternehmen denselben oder einen zu ähnlichen Namen besitzt.
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