Zu Beginn stellte sich das Internet beinahe für jeden, der sich damit auseinandersetze, darin investierte und sich darin eine geschäftliche Existenz aufbaute, als eine wahre Goldgrube heraus. Heute sind die Chancen nicht geringer geworden, ganz im Gegenteil, immer mehr Marktanteile verlagern sich ins weltweite Netz und dieser Trend scheint in naher Zukunft nicht zu enden.
Gerade, wenn die klassischen Branchen schwächeln, steigen die Zahlen von E-Commerce deutlich an. Mittlerweile sind es nicht mehr nur die jungen und technikaffinen Nutzer, die sich schnell mal etwas im Internet bestellen, selbst Rentner und einstige Kritiker des Internethandels haben die Vorzüge erkannt.
Vom Käufer zum Verkäufer – wie geht das?
Welche Chancen die Märkte im Internet bieten, erkennt jeder, der nur wenige Minuten bewusst auf die Werbung achtet, die einen beim Surfen ständig umgibt. Sich seinem Status als potenzieller Kunde zu entziehen, das ist heute kaum mehr möglich. Fraglich ist nun, wie es gelingt, die Seiten zu wechseln.
Von der Conversion Optimierung, also der Optimierung der Zahl an Besuchern der eigenen Website, die eine bestimmte Handlung, die im besten Fall zu einem Geschäftsabschluss führt, haben manche bereits gehört. Das reicht leider noch lange nicht aus, um mit dem nötigen Wissen eine solche Optimierung bei sich selbst durchzuführen oder überhaupt erst an den Punkt zu gelangen, an dem einem solche notwendig wird.
Heute kann sich zwar jeder auf Projektbörsen etablierte Websites kaufen, damit ist auf jeden Fall ein großer Schritt getan. Doch wie geht es im Folgenden weiter? Steht das Geschäftsmodell im Hintergrund, ist rechtlich alles geregelt, wer kann die Website aktualisieren und diese optimieren? Obwohl immer mehr Plattformen eine Vereinfachung versprechen, bedeutet das nicht, dass dem zukünftigen selbstständigen Internethändler die Sache leichter fällt.
Etliche Fallbeispiele beim Kauf von Websites zeigen, dass eine derartige Unternehmung durchaus von Erfolg geprägt sein kann, allerdings muss sich der designierte Selbstständige immer vor Augen halten, dass ein Geschäft im Internet im Grund nur eine Geschäftsgründung mit mehr Schritten ist. Was simpel und geradlinige erscheint, bringt oftmals Hürden mit sich, die einen großen Lernprozess auslösen. Dieses nimmt man an oder man scheitert daran.
Mit einem starken Team, ausreichend Zeit und einem Plan
Tatsächlich ist es nach wie vor möglich, dass Einzelunternehmer im Internet erfolgreich sind. Aktuelle Statistiken zeigen, dass es derzeit etwa 120.000 Webshops in Deutschland gibt. Möchte man sich bei einer solch starken Konkurrenz behaupten, braucht es Alleinstellungsmerkmal und von Anfang einen durchdachten Plan, der Rückschläge mit einplant. Wer zur Spitze, zu den 1000 besten Webshops im Land gehören möchte, muss mehr als 6.000.000 Euro umsetzen. Kein leichtes Unterfangen, doch unter den besten Webshops finden sich immer wieder Aufsteiger, die sich aufgrund ihrer innovativen Konzepte relativ schnell einen Platz an der Spitz sichern konnten.
Wem also die Lust auf das Gründen nicht vergangen ist, der sollte die Sache unbedingt mit Sinn, Verstand und System angehen. Eine Gründungsberatung online kann schnell die Einblicke geben, die einem bislang fehlten. Wichtig ist, die Sache nicht zu überstürzen und den Maßstab kleinzuhalten. Funktioniert das Modell, so ist tatsächlich heute noch, Jahrzehnte nach den ersten großen Booms im Internet, beinahe alles möglich. Die Arbeit und den Fleiß, den es braucht, nimmt einem allerdings niemand ab.