spüren, dass es schwerer wird, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden zu halten. Dennoch ist es gerade jetzt entscheidend, den Umsatz zu stabilisieren oder sogar zu steigern. Besonders wichtig ist hier die richtige Strategie zu haben und gerne helfen dabei auch die Umsatz-Profis und man kann aus einen reichen Erfahrungsschatz profitieren.

Was ist Umsatz überhaupt?

Der Umsatz (auch Erlös genannt) ist die Summe aller Einnahmen aus Verkäufen oder Dienstleistungen in einem bestimmten Zeitraum – ohne Abzüge wie Kosten oder Steuern.
Formel:
Umsatz = Verkaufte Menge × Verkaufspreis

Beispiel:
Wenn ein Unternehmen 1.000 Produkte à 50 € verkauft, beträgt der Umsatz 50.000 € – unabhängig davon, wie hoch der Gewinn oder Verlust ist.

Krise = Risiko, aber auch Chance

Viele Branchen kämpfen mit Unsicherheit:

  • Kunden zögern länger mit Kaufentscheidungen

  • Budgets werden gekürzt

  • Margen sinken

Doch in jeder Krise steckt auch Potenzial, sich zu differenzieren – zum Beispiel durch bessere Beratung, flexible Angebote oder digitale Services.

Strategien für mehr Umsatz

Bestandskunden aktivieren

Die günstigste Art, Umsatz zu steigern, ist der Blick auf den bestehenden Kundenstamm.
Fragen, die du dir stellen solltest:

  • Welche Kunden haben länger nichts mehr gekauft?

  • Welche Zusatzleistungen kannst du bestehenden Kunden anbieten?

Beispiel: Ein Softwareanbieter könnte Zusatzmodule oder Support-Pakete anbieten.

Preise nicht nur senken – sondern differenzieren

Viele reagieren auf sinkende Nachfrage mit Rabatten. Kurzfristig kann das helfen – langfristig aber die Marke schwächen.
Alternative:

  • Paketangebote

  • Preisstaffelungen (z. B. Einsteiger / Premium)

  • Value-basierte Preise (was ist dem Kunden der Nutzen wert?)

Neues Problem = neue Lösung anbieten

Krisen verschieben Probleme – und damit auch Kaufmotive.
Beispiel:
Im B2B-Bereich könnten Unternehmen nun eher auf Kostensenkung oder Prozessautomatisierung setzen, statt auf Wachstum. Wer hier passende Lösungen bietet, macht Umsatz.

Digitalisierung als Umsatzmotor

Viele Prozesse laufen noch analog – besonders bei kleineren Firmen.
Wer jetzt digitalisiert, kann neue Zielgruppen erreichen:

  • E-Commerce

  • Online-Terminbuchung

  • Digitale Beratung
    Das senkt nicht nur Kosten, sondern schafft neue Vertriebskanäle.

Vertrieb stärken – nicht kürzen

Ein häufiger Fehler in der Krise: Sparen im Vertrieb.
Doch gerade jetzt ist aktive Ansprache wichtig:

  • Mehr Touchpoints pro Kunde

  • Bessere Follow-ups

  • Storytelling: Warum lohnt sich der Kauf gerade jetzt?

Fazit

Die goldenen Zeiten mit „von selbst laufenden Umsätzen“ sind vorbei. Heute braucht es strategisches Denken, Mut zur Veränderung und echtes Kundenverständnis.
Wer sich jetzt klug aufstellt, kann nicht nur durch die Krise kommen – sondern sogar gestärkt daraus hervorgehen.

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