Wer sich näher mit dem Aufbau einer eigenen Website befasst, trifft häufig auf den Begriff Drupal. Vielen ist dann meist nicht sofort klar, worum es sich dabei handelt. Als eins der klassischen CMS Programme stellen wir Dir diesmal Drupal genauer vor.
Was ist Drupal?
Drupal ist eins der klassischen CM System zur Gestaltung von Webprojekten. Laut Herstellerfirma sind dabei 2 Prozent aller Webseiten weltweit auf der Architektur dieses Programms aufgebaut. Als Open Source Lösung darf es dabei sowohl für private als auch gewerbliche Zwecke kostenlos heruntergeladen werden. Mithilfe von Drupal lässt sich komplexer und individueller Content simpel im Back-End erstellen und verwalten. Das System wird aufgrund seiner mehrfachen Nutzbarkeit gerne von Gruppen und Communities genutzt, die hier gleichzeitig an Onlineideen arbeiten und diese untereinander verknüpfen können. Mithilfe der Rechteverwaltung kann dabei sichergestellt werden, dass nur bestimmte Nutzer Zugriff auf das Programm erhalten.
Vorteile
Da Drupal ein Taxonomie-System besitzt lassen sich Inhalte wie Artikel oder Blogeinträge im Frontend in mehre Kategorien verteilen. Das trägt zu einer hohen hohen Flexibilität sowie einer gesteigerten Besucherfreundlichkeit bei. Besonders letzteres wird auch durch die zahlreichen Sprachpakete des Programms gefördert. Seine einfache Bedienung, die schnell erlernt werden kann sowie die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten machen Drupal nicht nur für bekannte Webseiten attraktiv. So nutzt neben Greenpeace auch das Weiße Haus in Washington dieses Content Management System.
Nachteile
Auch wenn sich Content im Back-End von Drupal vergleichsweise leicht umsetzen lässt, ist die Bandbreite von Funktionen nur spärlich aufgebaut. Auch sind Front- und Backend wie bei anderen Content Management Systemen sonst üblich nicht getrennt, sondern durch das gleiche Templant verknüpft. Wer schon Erfahrungen mit anderen CMS hat, wird sich mit diesem Element zunächst schwer tun. Auch sind Installation von Updates nur manuell und durch vorheriges Hochladen auf den Server durchführbar.
Einen weiteren Nachteil stellt auch das eigene Taxonomie-System dar, dass durch seine Komplexität einiges an Erfahrung und Fachwissen erfordert. Besonders anderweitig erfahrene CMSler müssen sich hier auf Ausnahmen im Vergleich zu den anderen gängigen Programmen einstellen.
Fazit
Drupal eigentlich sich zusammenfassend besonders für Firmenwebsites die eine hohe Nutzerzahl besitzen und daher auf das Bestehen zahlreicher Benutzerrechte angewiesen sind. Durch seine auch bei hohen Besucherzahlen beständige Verlässlichkeit und Robustheit eignet sich das System auch für inhaltsstarke Seiten mit stetig wachsenden Content.
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