Wenn es um Content Management Systeme geht, dann fällt häufig auch der Begriff Joomla.
In diesem Artikel wollen wir Dir einen kurzen Einblick in die Materie zu Joomla geben, damit Du selbst entscheiden kannst, ob das Programm zu Dir und Deinen Anforderungen passt.
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Was ist Joomla?
Joomla ist eines der bekanntesten und größten CMS auf dem Markt, wenn es um den Aufbau von Webseiten geht. Mit seinen zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten lassen sich Webprojekte nahezu jeder Größenordnung umsetzen. Joomla gehört damit zu den am besten konzipierten Programmen wenn es um Individualität und Bandbreite von Funktionen und Plug-ins geht. Da sich viele Onlineseiten eben gerade durch ihr eigenes, einzigartiges Webdesign definieren, erfreut sich Joomla einer großen Beliebtheit. Im Gegensatz zu anderen Content Management Systemen wie beispielsweise WordPress ist das Programm objektorientiert aufgebaut. Dadurch kann es kostenschonend und, das nötige Fachwissen vorausgesetzt, relativ einfach optimiert und ergänzt werden ohne dabei an Qualität einzubüßen.
Vorteile
Neben der einfachen Installation zeichnet sich das Programm auch durch seine Open Source Lösung aus. Es ist also für jeden kostenfrei download- und unbegrenzt nutzbar. Im direkten Vergleich mit anderen Content Management Systemen zeigt Joomla hier und da kleine Schwachstellen, stellt aber die im gesamten Hinblick am besten entwickelte Software dar. Ein Plus ist sicherlich die gute Dokumentation sowie die breite Community. Besonders letztere sorgt regelmäßig für das Aufzeigen von Sicherheitslücken und fördert die Entwicklung immer wieder neuer Plug-ins.
Nachteile
Gerade bei sehr breitgefächerten Webprojekten schwächelt das System. Häufig hakt es hier trotz komplexer Strukturen und klarer Rollenverteilung an der Rechteverwaltung.
Auch wenn eine Vielzahl an Plug-ins existiert, sind derzeit noch viele gebräuchliche Erweiterungen kostenpflichtig und verlangen einen hohen Preis. Dies trifft u.a. auf die Mandantenfähigkeit zu. Neben den manuellen Installation von zusätzlichen Plug-ins, sind auch die Updates häufig nicht automatisch durchführbar und daher sehr zeitaufwendig.
Fazit
Schlussendlich eignet sich Joomla gut als CMS für die breite Masse. Obwohl Joomla sich durch eine einfachere Handhabung als beispielsweise Drupal oder Typo3 auszeichnet, büßt es im direkten Vergleich trotzdem nicht an Funktionalität und Qualität ein. Wer genügend Budget für zusätzliche kostenpflichtige Erweiterungen besitzt und hauptsächlich im Bereich mittelgroßer Webprojekte agiert, findet in Joomla eine gute Rundumlösung.
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