Negative SEO bezieht sich auf eine Praxis, bei der jemand absichtlich versucht, die Suchmaschinen-Rankings einer Website zu beeinträchtigen. Dies kann durch verschiedene Methoden erfolgen, wie z.B. das Hinzufügen von schädlichen Links zur Website, das Erstellen von Duplicate Content, das Hacken der Website oder das Spammen von Foren oder sozialen Medien mit Links zur Website. Negative SEO-Angriffe sind eine Form des Cybermobbing und können ernsthafte Auswirkungen auf die Sichtbarkeit und den Traffic einer Website haben.
Negative SEO erkennen
Negative SEO-Angriffe können oft schwierig zu erkennen sein, da sie oft subtil und geheimnisvoll durchgeführt werden. Um negative SEO zu erkennen, solltest Du auf folgende Anzeichen achten:
- Abfallende Rankings: Ein plötzlicher Rückgang der Suchmaschinen-Rankings kann ein Indikator dafür sein, dass jemand versucht, Deine Website mit schädlichen Links oder Duplicate Content abzuwerten.
- Vermehrte 404-Fehler: Wenn Du plötzlich eine erhöhte Anzahl von 404-Fehlern auf Deiner Website feststellst, kann dies ein Indikator dafür sein, dass jemand versucht, Deine Inhalte zu entfernen oder Deine URL-Struktur zu ändern.
- Vermehrte Spam-Kommentare: Wenn Du plötzlich viele Spam-Kommentare auf Deiner Website erhältst, insbesondere solche, die Links zu anderen Websites enthalten, kann dies ein Indikator für negative SEO sein.
- Erhöhte Fehlermeldungen in der Search Console: Wenn Du plötzlich mehr Fehlermeldungen in Deiner Google Search Console erhältst, insbesondere solche, die sich auf schädliche Links oder Duplicate Content beziehen, kann dies ein Indikator für negative SEO sein.
- Ein plötzlicher Rückgang des Traffics: Ein plötzlicher Rückgang des Traffics auf Deiner Website kann auf eine Beeinträchtigung Deiner Rankings oder auf eine Blockierung Deiner Inhalte durch Suchmaschinen zurückzuführen sein, was auf negative SEO hindeuten kann.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle dieser Anzeichen unbedingt auf negative SEO hinweisen, sondern auch durch andere Faktoren verursacht werden können. Sobald Du Verdacht hast, dass Du Opfer eines Angriffs geworden bist, ist es jedoch ratsam, schnell zu handeln und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um negative SEO zu bekämpfen.
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Negative SEO Angriff – Das sind die Schritte
Wenn Ihre Website von negative SEO betroffen ist, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können, um die Auswirkungen zu minimieren:
- Überwachen Sie Ihre Backlinks: Verwenden Sie Werkzeuge wie Google Search Console, Ahrefs oder SEMrush, um unnatürliche oder schädliche Backlinks zu erkennen und zu entfernen.
- Erstellen Sie eine Disavow-Datei: Erstellen Sie eine Liste der schädlichen Backlinks und übermitteln Sie diese an Google, damit diese Links nicht mehr als Empfehlungen für Ihre Website betrachtet werden.
- Sichern Sie Ihre Website: Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Website, damit Sie im Falle eines Angriffs eine frühere Version wiederherstellen können.
- Schützen Sie Ihre Website: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website regelmäßig gegen Spam- und Hackangriffe geschützt wird.
- Überwachen Sie Ihre Rankings: Verwenden Sie Werkzeuge wie Google Search Console, um potenziell negative Auswirkungen auf Ihre Rankings zu erkennen und zu beheben.
- Erhalten Sie professionelle Hilfe: Wenn Sie die negative SEO-Angriffe nicht selbst beheben können, suchen Sie professionelle Hilfe von erfahrenen SEO-Spezialisten.
- Rechtliche Schritte: Wenn Sie glauben, dass negative SEO von einem Wettbewerber durchgeführt wird, sollten Sie erwägen, rechtliche Schritte einzuleiten.
Es ist wichtig zu beachten, dass es Zeit und Geduld braucht, um die Auswirkungen von negative SEO zu beheben. Es ist auch wichtig, regelmäßig Ihre Backlinks und Rankings zu überwachen, um sicherzustellen, dass weitere negative SEO-Angriffe verhindert werden.
Fazit
Negative SEO Angriffe sind eine Form des Cyber-Mobbing, bei dem jemand versucht, die Suchmaschinen-Rankings einer Website zu beeinträchtigen, indem er schädliche Links zu ihr hinzufügt, Duplicate Content erstellt oder die Website hackt. Es gibt mehrere Schritte, die man unternehmen kann, um sich vor negative SEO Angriffe zu schützen. Dazu gehört das regelmäßige Überwachen der Backlinks mit Tools wie Ahrefs oder Google Search Console, die Nutzung der Disavow-Funktion, um schädliche Links zu entfernen, die Sicherung der Website durch starke Passwörter und regelmäßige Updates, die Erstellung qualitativ hochwertigen Inhalts, die Erstellung einer Sitemap, die Überwachung der Online-Reputation und die Diversifizierung der Verkehrsquellen. Durch die Umsetzung dieser Schritte kann man das Risiko minimieren, dass negative SEO Angriffe die eigene Website beeinträchtigen.
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